Normalerweise ist es so, daß Vorkommnisse Empfindungen auslösen. Also: auf das erlebte Ereignis folgt die Empfindung. Beim Träumen nun scheint es umgekehrt zu sein: man empfindet etwas und der Geist reimt sich dazu Ereignisse zusammen. Deshalb sind Träume in ihrer Dramaturgie oft holprig, während die Empfindungen meist klar sind. Vermutlich haben dramaturgisch begabte Leute auch die aufregenderen Träume.
0 Responses to “Autodrama”