Die Presse wiederholt das erregende Gefühl, das wir kennen wenn wir unseren Verstand gebrauchen, und wenn wir das tun, können wir die äußere Welt in den Stoff, aus dem wir gemacht sind, übersetzen. Dieses erregende Erleben des Übetrtragens erklärt, warum die Menschen ganz natürlich danach verlangen, ihre Sinne dauernd zu gebrauchen. Jene äußere Ausweitungen unserer Sinne und Fähigkeiten, die wir Medien nennen, verwenden wir genauso beständig wie unsere Augen und Ohren und auch aus den selben Beweggründen. Andererseits betrachtet der literarisch ausgerichtete Mensch diesen pausenlosen Einsatz der Medien als etwas Minderwertiges; das ist in seiner Welt des Buches etwas Ungewohntes.
Marshal McLuhan, Understanding Media
Soviel zum pausenlosen Fernsehen oder Internetgebrauch.